Der Support für Windows Server 2003 wird am 14. Juli 2015 eingestellt. Höchste Zeit, sich Gedanken über die Migration zu machen, falls das noch nicht geschehen ist. Glaubt man einem der TechNet-Blogger dauert eine Windows-Server-Migration im Durchschnitt nämlich 200 Tage!
Die gute Nachricht: Sie sind nicht die einzige IT-Abteilung, die vor dieser Herausforderung steht. Schätzungen zufolge sind ca. 24 Millionen Server betroffen, etwa 9,4 Millionen davon in den USA.
Was also ist zu tun? Zunächst sollten Sie natürlich die offizielle Website von Microsoft mit Informationen rund um das Support-Ende von Windows Server 2003 konsultieren. Darüber hinaus bieten wir Ihnen hier in unserem Blog weitere Entscheidungshilfen, um die optimale Lösung für Ihr Unternehmen und die IT-Abteilung zu finden:
1. Risiken, wenn sie nichts tun – Einige Nutzer entscheiden sich gegebenenfalls, Windows Server 2003 aus den gleichen Gründen weiterhin zu verwenden, wie das schon bei Windows XP der Fall war – es kann alles, was sie brauchen. In manchen Fällen überschreitet ein Upgrade das Budget, stört den laufenden Betrieb oder bietet einfach nicht genügend Vorteile, um einen derartigen Aufwand zu betreiben. Die folgenden Punkte verdeutlichen, warum Sie einen derartigen Entschluss vielleicht doch noch ein Mal überdenken sollten:
2. Server-Upgrade: Wenn Sie ein Upgrade in Betracht ziehen, stehen Ihnen zahlreiche Optionen zur Verfügung. Sie können auf 2008 upgraden oder Ihre Hardware und Software auf den aktuellen Stand bringen, um Windows Server 2012 verwenden zu können. Sie treffen die Entscheidung, was für Ihre Organisation und IT-Abteilung am besten ist. Aber sind einige wichtige Punkte, die Ihnen bei dieser Entscheidung helfen:
Letztendlich werden die meisten IT-Abteilungen upgraden und migrieren, um weiterhin Support für ihre Server zu gewährleisten. IT-Experten wissen, dass die Migration großer Mengen von Unternehmensdaten ohne oder mit nur geringer Beeinträchtigung des laufenden Betriebs ein echtes Kunststück ist. Die Administratoren haben dabei zahlreiche Dinge zu beachten. Wahrscheinlich möchten sie zunächst ihre Verzeichnishierarchien optimieren und veraltete Dateien bereinigen, wobei die bestehende Berechtigungsstruktur der Nutzer beibehalten werden soll. Außerdem gilt es, das optimale Zeitfenster für die Umstellung auf den neuen Server zu finden. Dazu müssten sie natürlich wissen, wie lange die Übertragung mehrerer Terabyte an Daten in Anspruch nimmt.
Wenn Sie eine Migration auf Datei- oder Ordnerebene planen, bietet die Data Transport Engine von Varonis die Flexibilität, Regeln auf Basis der von Ihnen gewählten Kategorien zu erstellen und die Daten anschließend automatisch zu übertragen – und zwar ohne lästige Ausfallzeiten, verloren gegangene Berechtigungen oder Kompatibilitätsprobleme zwischen unterschiedlichen Plattformen. Mit einer Engine für inkrementelle Datenklassifizierung und Indizierung wie dem IDU Classification Framework und DatAnswers von Varonis gestaltet sich das Identifizieren und Abrufen aller relevanten sensiblen Daten zudem schnell, effektiv und effizient. DatAnswers erstellt ebenfalls einen Index, so dass Dateien, die bestimmte Begriffe enthalten, jederzeit auffindbar sind.
Weitere Informationen über die Datenmigration erhalten Sie in unserem kostenlosen Data Migration Planning Guide (in englischer Sprache). Und wenn Sie die Data Transport Engine in Ihrer eigenen Umgebung in Aktion testen wollen, senden Sie uns hier eine Anfrage.
Bildnachweis: http://technet.microsoft.com/en-us/library/hh994618.aspx#BKMK_UpgradePaths
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